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Geschichte der Abteilung Badminton

Die Abteilung Badminton ist seit April 1987 fester Bestandteil der SG Sandbach. Die Geschichte von Badminton begann im Sommer 1986. In Erbach und in Michelstadt gab es 1986 bereits einen Badmintonverein. Einige Sandbacher nutzten die Möglichkeit und spielten dort. Dazu gehörten auch Thomas und Gisela Heil. Sie spielten in der 1. Mannschaft des TSV Erbach. Thomas Heil kam auf die Idee auch in Sandbach Badmintonspiele zu organisieren. Zusammen mit dem damaligen Vorsitzenden der SG Sandbach, Gerhard Bohländer, klärte er beim Magistrat der Stadt Breuberg, inwieweit die Mümlingtalhalle (heute Heinrich-Böhm-Halle) für Badminton genutzt werden könnte. Der damalige Breuberger Bürgermeister Günter Verst stimmte dem Vorschlag zu. Interessierte konnten dann Samstags nachmittags und Sonntags vormittags trainieren. Thomas Heil machte in seinem persönlichen Umfeld Werbung für potenzielle Spieler. Im November 1986 konnte zum ersten Mal eine Mannschaft zusammengestellt werden. Ein Freundschaftspiel gegen Dieburg gewann man mit 6:2. Spieler /-innen waren damals: Carmen Daum, Elke Heusel, Heike Lohnes, Helmut Stockum, Matthias Rückert, Jose Berciano, Matthias Horn, Michael Klug und Venzo Nikolov. Im Januar 1987 stellte Thomas Heil den Antrag zum Beitritt als Badminton-Abteilung bei der SG Sandbach. In der Mitgliederversammlung der SG Sandbach am 03.04.1987 wurde der Beschluss gefasst, Badminton als Abteilung aufzunehmen. Im unmittelbaren Anschluss daran ist dann der Vorstand der neuen Abteilung gewählt worden:
1. Vorsitzender Thomas Heil
2. Vorsitzender Helmut Stockum
Kassenwartin Ina Meisinger
Schriftführerin Elke Heusel
Im September 1987 wurde erstmals die Teilnahme an den Verbandsrundenspielen beantragt. 10 Herren und 7 Damen stellten eine Mannschaft, die durchaus erfolgreich war. Ein Jahr später konnte man eine zweite Mannschaft melden. Zum Ende der Verbandsrunde 1988/89 stand die erste Mannschaft auf Platz 1 und stieg in die B-Klasse auf. Bei den Vereinsmeisterschaften 1989 siegte Markus Hartmann. Im Vorstand gab es Änderungen: Stefan Stieber kam als 2. Vorsitzender 1989 in den Vorstand der Abteilung Badminton, ab 1991 wurde Stefan 1. Vorsitzender. Matthias Rückert wurde 2. Vorsitzender und Gisela Heil ab 1991 Kassenwartin. Die beruflichen und privaten Zwänge einiger starker Spieler führten dazu, dass die Anzahl der Spieler abnahm. Daher bildete man 1992 eine Spielgemeinschaft mit dem VfL Michelstadt. Die Spielgemeinschaft hatte aber nur 1 Runde Bestand. Nach dem Ende der Spielgemeinschaft im Jahr 1993 konnten die SG-Spieler aber wieder zwei erfolgreiche Mannschaften bilden. 1993 schied Matthias Rückert aus dem Vorstand aus und Markus Rückert wurde 2. Vorsitzender. Ab 1995 war Andreas Rückert für die Abteilungskasse zuständig. Während die Mümlingtalhalle von November 1993 bis Januar 1995 umgebaut wurde, war es für den Spielbetrieb nicht einfach, da Badminton ein reiner Hallensport ist. Teilweise konnte in die Sporthalle der Grundschule Höchst ausgewichen werden. Aber auch der TSV Erbach bot Unterstützung an. Nach den starken Einschränkungen begann im Februar 1995 der interne Neuaufbau des Sportbetriebs. Durch die Zwangspause waren wieder Spieleraustritte zu verzeichnen. Immer hat die Abteilung Badminton dafür gesorgt, wahrgenommen zu werden, um Mitglieder zu gewinnen. So nahmen sie auch an vielen Faschingsumzügen teil und organisierten Getränke- und Speisenverkauf bei öffentlichen Veranstaltungen. Auch die Bewirtung bei den Seniorennachmittagen der Stadt Breuberg zusammen mit der Abteilung Tischtennis hat Tratition. Seit 2007 fand immer Anfang Mai das Badminton-Hobbyturnier in der Heinrich-Böhm-Halle statt, bei dem 12 bis 14 Mannschaften aus Breuberg und der Umgebung teilnahmen.